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Bei uns werden sie täglich über die neuesten Geschehnisse der Tipp 3 Bundesliga informiert! Wir haben nicht nur hochprofessionelle Spielberichte bzw. Analysen der einzelnen Spiele sondern auch aktuelle News, Statistiken und vieles mehr zu bieten!

 

 

Austria Wien 1:0 Admira Wacker

„Wir hätten dieses Spiel nicht verlieren müssen“, ärgerte sich Didi Kühbauer.

Tatsächlich hätte das Spiel auch anders enden können, als mit einem 1:0-Heimsieg der Austria gegen die Admira.

Das sah auch FAK-Coach Peter Stöger so: „Ein Unentschieden wäre absolut in Ordnung gewesen, weil die Admira sehr, sehr gut gespielt hat.“

Kühbauers einziger Vorwurf

Beide Teams fanden zahlreiche gute Möglichkeiten vor und ließen diese aus. Das gilt vor allem für die Südstädter.

„Im Fußball gehören die Tore dazu – wir müssen uns vorwerfen, keine geschossen zu haben“, stellte Kühbauer, der mit der Vorstellung seiner Mannen grundsätzlich zufrieden war, fest.

Violette Inkonsequenz

Auch die Violetten konnten einige gute Chancen nicht verwerten. „Vor allem nach dem 1:0 waren wir zu inkonsequent“, fand Alexander Gorgon.

 

 

Da denke ich mir, man hört mir nicht zu oder es ist jemandem wurscht, was ich sage
Peter Stöger

Inkonsequenz stellte Stöger jedoch vor allem vor der Pause fest: „Wir hätten in der ersten Hälfte fünf, sechs Möglichkeiten gehabt, aufs Tor zu schießen, aber die Verantwortung abgeschoben und einen Pass auf die Seite gespielt. Unser Ziel war es, Richtung Tor zu kommen.“

Vrsic verärgert Stöger

Tomas Simkovic war sich seiner Schuld bewusst: „Ich habe dann immer noch einen besser postierten Mitspieler gesehen. Es hat einfach ein bisschen die Überzeugung gefehlt.“

In der Pause hat der Austria-Trainer dieses Thema explizit angesprochen. Doch schon kurz nach dem Wiederanpfiff ließ Dare Vrsic in der 51. Minute erneut eine exzellente Schussmöglichkeit verstreichen.

DIASHOW

 

„Diese Situation war ganz klar eine, bei der man zum Abschluss kommen muss. Das geht dann ganz einfach nicht. Da denke ich mir, man hört mir nicht zu oder es ist jemandem wurscht, was ich sage. Da muss man dann auch reagieren“, erklärte Stöger, warum er den Slowenen unmittelbar nach dieser Aktion durch Marko Stankovicersetzte.

Nachsatz: „Wir wollten ein Zeichen setzen.“ Das ist angekommen, wie Simkovic versichert: „Natürlich war das ein Zeichen für uns.“

Stöger wusste von nichts

Und es war nicht zuletzt eines für Stankovic. Der erzielte zehn Minuten später nämlich das Goldtor und gab überhaupt insgesamt fünf Torschüsse ab.

Von einem Goldhändchen wollte Stöger dennoch nichts hören: „Ich kann mit Bestimmtheit sagen, dass ich nicht gewusst habe, dass Stankovic das Siegestor schießen wird.“

Sei’s drum, er hat es. Und damit die Veilchen das glücklichere Ende für sich.

 

Wiener Neustadt 2:3 SV Ried

Wiener Neustadt muss weiterhin auf den ersten Punkt in der neuen Saison warten. Die Niederösterreicher verloren am Sonntag das Heimspiel gegen SV Ried 2:3 (1:1) und zieren nach wie vor das Tabellenende. Gleich vier der fünf Tore wurden vor nur 1.400 Zuschauern per Kopf erzielt.

Mit dem ersten Torerfolg der laufenden Meisterschaft ging Wiener Neustadt zwar durch Dario Tadic in Führung (14.). Die Rieder bewiesen aber drei Tage nach ihrem Ausscheiden im Europacup einen langen Atem und drehten die Partie durch Treffer von Robert Zulj (17.),Rene Gartler (66.) und Mario Reiter (73.) noch verdient um. Das 2:3 durch Günter Friesenbichler kam zu spät (94.).

Blitzstart und erstes SCW-Tor

Nach nicht einmal vier Minuten eines munteren Spiels hielten beide Teams bereits bei je einem Stangentreffer. Zunächst schoss Gartler volley aus halblinker Position, Wiener-Neustadt-Tormann Jörg Siebenhandl lenkte den Ball gerade noch an die Stange (3.).

Im direkten Gegenzug scheiterte Mario Pollhammer aus kurzer Distanz am Pfosten (4.) - für die Wiener Neustädter war es bereits Aluminium-Treffer Nummer vier der noch jungen Meisterschaft.

 

Das Warten auf den ersten Saisontreffer dauerte für die Niederösterreicher dann aber nur noch zehn Minuten länger. Nach Maß-Flanke von Jiri Lenko war Tadic per Kopf zur Stelle (14.).

Postwendende Antwort

Erleichterung und Freude der Wiener Neustädter dauerten allerdings nur kurz an, denn nach Stanglpass von Emanuel Schreiner drückte Robert Zulj den Ball zum 1:1 über die Linie (17.).

 

Nach ausgeglichener erster Spielhälfte legten die Rieder nach der Pause deutlich zu. Der eingewechselte Clemens Walchvergab aber ebenso knapp (51.) wie Zulj (53.). Die zunehmenden Rieder Bemühungen wurden mit dem Führung belohnt.

Gartler vollende eine Flanke von Thomas Hinum per Kopf zum 2:1 (66.), für den in Mai von Rapid geholten Angreifer war es bereits Saisontor Nummer drei.

Reiter trifft gegen Ex-Klub

Die endgültige Entscheidung besorgte ausgerechnet ein ehemaliger Wiener Neustädter. Nach Eckball von Marco Meilinger stellte Reiter per Kopf auf 3:1 (73.).

Damit war der bereits dritte Rieder Sieg im vierten Ligamatch perfekt. Mit der letzten Aktion der Partie setzte der im Finish ins Spiel gebrachte Friesenbichler einen weiteren Kopfball zum 2:3 ins Tor (94.).

 

 

 

Interview mit Stefan Maierhofer

 

Trotz “Maulkorb” konnten wir dem "Major" das eine oder andere Wort am Telefon entlocken. Er sprach mit uns über seinen Streit mit Ex Teamkollege Leonardo und natürlich auch über den Schlager der Runde Red Bull Salzburg : Rapid Wien.

Wir: Danke, dass du dir für uns Zeit nimmst, Stefan! Bist du mit dem Saisonstart zufrieden?

Stefan: National auf jeden Fall! 9 Punkte aus 3 Spielen … was will man da groß meckern? Mit Schmidt haben wir jetzt einen echten Motivator dazu gewonnen! Er puscht mich vor jedem Training, auch wenn ich momentan nicht die Nummer eins im Sturm bin, schafft er es mich für jede einzelne Übung top zu motivieren.

Wir: Bleiben wir gleich bei Schmidt. Was hat sich alles verändert?

Stefan: Einiges! Nicht nur die gesamte Philosophie, sondern auch das Training wurde Komplet umgestellt. Es wird nur noch eineinhalb Stunden am Stück trainiert. Dafür wird die Zeit intensiv genutzt. Unter Moniz hatten wir an manchen Tagen bis zu 3 Stunden Training, was mir meist weniger brachte als jetzt die verkürzten, intensiven Trainingseinheiten.

Wir: Du wurdest ja zu Saisonbeginn mit Hertha BSC Berlin in Verbindung gebracht. Kannst du uns darüber etwas erzählen?

Stefan: Tut mir leid! Was Transfers angeht, habe ich einen „Maulkorb“ verpasst bekommen.

Wir: Kannst du uns dafür vielleicht genauer schildern, was zwischen dir und Leonardo vorgefallen ist?

Stefan: Das ist eine Sache zwischen uns zwei! Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass es mir leidtut, aber das hab ich ihm ja auch schon persönlich mitgeteilt. Nur so viel: Unter Schmidt wäre es sicher nicht zum Streit gekommen!

Wir: Willst du damit sagen, dass du froh bist, dass Moniz weg ist.

Stefan: Nein, sicher nicht! Er war ein toller Trainer, welcher uns sogar zum Double geführt hat! Nur manchmal habe ich nicht die Unterstützung bekommen, die ich mir gewünscht hatte.

Wir: Kommen wir nun zum Spiel am Sonntag gegen deinen Ex Ex Klub Rapid Wien! Was erwartest du dir vom Spiel?

Stefan: Es wird sicher eine ganz heikle Partie. Nicht zuletzt, weil Rapid am Donnerstag in letzter Sekunde noch den Aufstieg ins Europa League Play-off geschafft hat. So was schweißt zusammen, das kannst du mir glauben! Daher hoffe ich auf die Unterstützung unserer Fans! Was man so hört, sollen es ja an die 20.000 Besucher werden. Wenn das stimmt, kann einer echten Fußballparty nichts mehr im Wege stehen!

Wir: Vielen Dank für das Telefonat!

 

 

Update zur Fünfjahreswertung: Letzte Hoffnung Rapid

Da war es nur mehr einer. Nach Salzburg verabschiedeten sich auch Ried sowie die Admira von der internationalen Bühne, sodass lediglich Rapid noch die österreichischen Farben vertritt. Damit wird es noch schwerer als bisher, den wichtigen 15. Platz zu verteidigen, eher muss man mittlerweile davon ausgehen, dass der fünfte Europacupstartplatz bereits nach einem Jahr wieder verloren wird, auch wenn die Konkurrenz alles andere als beeindruckend auftritt.

 

12. Türkei

Fenerbahçe schaffte mit einem Sieg in Vaslui den Sprung ins Champions-League-Playoff, während Bursaspor in der Europa League die Scharte von Kuopio mit einem deutlichen Heimsieg ausmerzen konnte. Eskisehirspor schied gegen Olympique Marseille aus.

Nächste Runde:

Fenerbahçe – Spartak Moskau

Bursaspor – Twente Enschede

Trabzonspor – Videoton

 

13. Zypern

Die Europacupwoche verlief für Zypern äußerst zwiespältig. Während Meister Limassol Partizan Belgrad eliminieren konnte und APOEL Nikosia in der Europa League Aalesund ausschaltete, schied Omonia Nikosia nach 120 torlosen Minuten im Elfmeterschießen gegen Roter Stern Belgrad aus. Rapids ehemaliger Schreck Anorthosis Famagusta sorgte indessen für einen Skandal, da beim Spielstand von 0:3 gegen Dila Gori Zuschauer das Feld stürmten und die Partie abgebrochen werden musste. Der Strafrahmen dafür reicht bis zum Ausschluss aus dem nächstjährigen Europacup.

Nächste Runde:

Limassol – Anderlecht

APOEL Nikosia – Neftchi Baku

 

14. Österreich

Ried war gegen Legia Warschau über zwei Spiele alles andere als die schlechtere Mannschaft, verabsäumte es aber sowohl offensiv als auch defensiv, den Aufstieg zu realisieren. Die Admira schlug sich mit einem 2:2 bei Sparta Prag mehr als achtsam, jedoch wäre auch hier – vor allem im Hinspiel – mehr möglich gewesen. Rapid zitterte sich hingegen mit zwei Last-Minute-Treffern gegen Vojvodina Novi Sad weiter.

Nächste Runde:

Rapid Wien – PAOK Thessaloniki

 

15. Dänemark

In einem turbulenten Spiel gelang es dem FC Kopenhagen, Brügge auswärts auszuschalten und steht somit im Playoff zur Champions League. Auch Horsens fixierte mit einem 3:2-Auswärtssieg den Aufstieg und warf in der Europa League die Schweden von Elfsborg aus dem Bewerb.

Nächste Runde:

Kopenhagen – Lille

Horsens – Sporting

Midtjylland – Young Boys Bern

 

16. Schweiz

Basel stand bereits am Abgrund, erreicht aber glücklich das Champions-League-Playoff. Torhüter Sommer parierte in der Nachspielzeit gegen Molde einen Elfmeter, was die Rheinstädter vor einem Aus bewahrte. Auch Bern schaffte in der Europa League nach der Niederlage im Hinspiel gegen Kalmar den Aufstieg, während Servette Genf bei Rosenborg die Segel streichen musste.

Nächste Runde:

Basel – CFR Cluj

Young Boys Bern – Midtjylland

Luzern – Genk

 

17. Israel

Israels Überraschungsmeister Ironi Kiryat Shmona schaffte mit einem Remis in Aserbaidschan den Sprung ins Champions-League-Playoff, während Bnei Yehuda gegen PAOK ausschied.

Nächste Runde:

Ironi Kiryat Shmona – BATE Borisow

Hapoel Tel Aviv – Dudelange

 

18. Polen

Der EM-Gastgeber verlor in dieser Runde zwei Mannschaften. Ruch Chorzow schied gegen Viktoria Plzen ohne jede Chance aus und auch Lech Posen zog gegen AIK Solna den Kürzeren. Meister Śląsk Wrocław übersiedelt nach dem Aus gegen Helsingborg in die Europa League und bildet dort mit Legia Warschau ein Duo.

Nächste Runde:

Śląsk Wrocław – Hannover 96

Legia Warschau – Rosenborg Trondheim

 

Somit stellt sich die aktuelle Rangliste wie folgt dar – inklusive der Bonuspunkte für das Erreichen der Champions League (Punktzuwächse der letzten Runde in Klammern):

 

12. Türkei: 26,000 (0,600)

13. Zypern: 24,708 (0,500)

14. Österreich: 24,625 (0,625)

15. Dänemark: 23,800 (0,600)

16. Schweiz: 22,675 (0,875)

17.:Israel: 21,000 (0,375)

18. Polen: 20,625 (0,500)

 

Fazit der aktuellen Runde

Man kann es drehen und wenden wie man will, gelingt Rapid nicht noch eine gehörige Leistungssteigerung, die einige positive Ergebnisse zur Folge hat, wird diese Europacupsaison als äußerst negativ in die Geschichte eingehen. Bislang hält Österreich bei nur 1,500 Punkten, genauso viele wurden auch in der Spielzeit 2006/07 erreicht.

Aufgrund der mageren Ausbeute rückt auch die Verteidigung der Top-15 in immer weitere Ferne, denn abgesehen von Polen verfügen alle Konkurrenten über mindestens eine Mannschaft, die bis Dezember international engagiert ist. Daher ist davon auszugehen, dass sowohl die Schweiz als auch Dänemark an Österreich vorbeigehen werden, während Israel trotz vermutlich zwei Teilnehmern an einer Gruppenphase zurückbleiben wird. Unter dem Strich würde das den undankbaren 16. Platz ergeben.

Um doch noch die Top-15 zu halten, muss Rapid vermutlich in die Gruppenphase der Europa League einziehen und dort den ein oder anderen Punkt ergattern, während Basel und Kopenhagen im Playoff zur Champions League scheitern und auch die anderen Vertreter der Konkurrenz nicht mehr allzu erfolgreich agieren sollten. Unter diesen Umständen wäre es möglich, dass doch noch einer der Kontrahenten hinter Österreich gehalten werden könnte.

Die Gründe für das magere Abschneiden sind sicherlich vielfältig und bedürfen einer genaueren Analyse, aber sie reichen wohl von Überheblichkeit, über mangelnde Erfahrung und Klasse bis hin zu Pech. Möchte man es sich einfach machen, könnte man formulieren, dass sich das äußerst bescheidene Niveau der Frühjahrssaison unmittelbar im Europacup niedergeschlagen hat. Es bleibt zu hoffen, dass alle Verantwortlichen daraus ihre Lehren ziehen, damit solche Spielzeiten wie in den letzten drei Jahren keine Ausreißer nach oben darstellen.

-Quelle: Abseits.at

 

Sturm schießt den WAC ab

11.08.2012, 20:23 Uhr
Bild: GEPASukuta-Pasu und Co. lassen dem WAC keine Chance

Der SK Sturm feiert in der vierten Runde den zweiten Sieg. Die Steirer gewinnen daheim gegen den WAC mit 4:1.

Jacobo bringt die Gäste bereits in der 2. Minute in Führung, doch Szabics (7.) und Okotie (9.) drehen das Spiel rasch. Noch vor der Pause machen Sukuta-Pasu (41.) und abermals Okotie (44.) alles klar.

Der FC Wacker holt indes die ersten Punkte. Nachdem Seidl die Mattersburger in Führung schießt (34.), sichern Marcelo (83.) und Wernitznig (91.) den 2:1-Sieg. Höller sieht Gelb-Rot (82.).

Unter "Spielberichte" finden sie eine ausführliche Analyse zum Spiel!

 

Wacker Innsbruck 2:1 Mattersburg

Wacker Innsbruck hat in der 4. Runde der Bundesliga "angeschrieben". Nach drei Auftaktniederlagen holten die Tiroler am Samstag im Heimmatch gegen den SV Mattersburg mit einem 2:1-(0:1)-Sieg die ersten Punkte. Eine Analyse gibts wie immer unter "Spielberichte"!

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